I, Me and Mine

2014 und 2015 arbeitete Eva Hradil verstärkt am Thema der Vernetzung. Ne(t)tworking (2014) hieß auch eine Einzelausstellung in der AK NÖ, die die Arbeit an der Serie allerdings nicht zum Stillstand brachte.

In dem Bild I, Me and Mine vernetzt die Künstlerin sich mit sich selbst und mit einigen Dingen ihres unmittelbaren Umfeldes.

Aus einer gegenständlichen Formensprache ensteht ein beinahe informelles Bild. Diese Arbeitsweise ist typisch für die vergangenen Jahre von Hradil.

Motive wie Schuhe und Sessel sind charakteristisch für ihr Schaffen. Simple Motive der unmittelbaren Umgebung reizen die Künstlerin deren vertraute Formen zu nutzen. Um entweder deren Form zu verändern. Oder den Kontext. 

 

Eva Hradil malt zumeist mit Eitempera nach dem Rezept von Max Weiler. Für pastosen Farbauftrag nutzt sie Ölfarben. Dieses Bild ist mit Eitempera erarbeitet. Auf einem von der Künstlerin selbst zubereiteten Halbkreidegrund. Ein aufwendigiges Verfahren, das eine Oberfläche wie eine Haut hervorbringt. Der Bildträger ist Leinwand.

 

Höhe: 110 cm

Breite: 130 cm

 

Im 160seitigen Einzelkatalog beziehungsweise ist das Bild auf den Seiten 126/127 abgebildet. Verlag für moderne Kunst.

 

In der gleichnamigen Einzelausstellung im Kunstraum Nestroyhof war das Bild auf der sechs Meter hohen Hauptwand gezeigt:

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